Elektronische Ersatzteilkataloge pushen das Servicegeschäft - Ersatzteilkataloge - Publikation - Leistungsbeschreibung - Überblick - Überblick

Unsere Dienstleistungen - Das können wir für Sie leisten

Mittlerweile gehören elektronische Ersatzteilkataloge schon fast zum Standard für alle Produzenten von technischen Produkten. Katalogsysteme ermöglichen es den Kunden und auch der eigenen Serviceorganisation, anhand von Seriennummern, Stücklisten und Abbildungen die benötigten Ersatzteile aufzufinden und über eine Warenkorbfunktion zu bestellen.

So fällt es den Nutzern leicht, die benötigten Teile zu finden. Das führt in der Regel dazu, dass ein höherer Anteil an Teilen beim Originalhersteller bestellt wird und nicht bei alternativen Lieferanten. Elektronische Teilekataloge haben also einen direkten positiven Effekt auf den Service-Umsatz des Herstellers.

Konzeption und Integration in die Unternehmens-IT

Ersatzteilkatalogsysteme sammeln die Ersatzteilinformationen in führenden Systemen wie ERP, PLM oder CAD und bereiten diese so auf, dass sie den Anforderungen der Nutzer entsprechen. Der Zugriff erfolgt dann über ein Web-Portal oder auch über ein Offline-PC-Programm bzw. eine App.

Abb. 109: Funktionsprinzip von elektronischen Teilekatalogen

Die Prozessschritte für die Produktion eines Ersatzteilkatalogs lassen sich weitgehend automatisieren. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Einführung solcher Systeme. Dabei analysieren wir die vorhandene IT-Landschaft und die Datenstrukturen und erstellen Konzepte zur möglichst hoch automatisierten Zusammenstellung der Daten für die Katalogproduktion. Die Umsetzung kann dann durch unsere IT-Experten erfolgen, die bei Bedarf mit den IT-Abteilungen unserer Kunden eng zusammenarbeiten, um die Vernetzung der Systeme möglichst schlank und stabil zu gestalten.

Katalogproduktion als Dienstleistung

Auch wenn die eigentliche Zusammenstellung der Daten automatisiert erfolgt, kann es sein, dass in der Katalogproduktion einige Tätigkeiten übrig bleiben, die nur ein Mensch leisten kann. Das betrifft im Wesentlichen die Organisation, Kontrolle und das Fehlermanagement. So hängt die Qualität der Kataloginhalte beispielsweise davon ab, dass im Konstruktionsprozess bestimmte Vorgaben eingehalten wurden. Die Einhaltung muss kontrolliert und bei Bedarf müssen Korrekturen durchgeführt werden, damit die Daten im Katalog am Ende stimmen.

Vernetzung der Katalogdaten

Im Idealfall kann der Nutzer nicht nur die Ersatzteildaten sehen und bestellen, sondern auch direkt zu weiterführenden Informationen springen. So kann z. B. ein Servicetechniker gleich nach der Ersatzteilbestellung die Reparaturanweisung aufrufen, um sich auf die Reparatur vorzubereiten. Auch eine Verknüpfung in anderer Richtung ist sinnvoll. So könnte ein Mitarbeiter, der ein Verschleißteil einbaut, aus der Wartungsprozedur heraus das Verschleißteil nochmal bestellen, damit er es wieder auf Lager hat.

Wir verfügen über Konzepte und Lösungen, eine solche Verknüpfung mit vertretbarem Aufwand herzustellen und so einen deutlichen Mehrwert zu schaffen.

Unterschiedliche Formen der Bebilderung

Je nach Zielgruppe und Budget sind im Ersatzteilkatalog unterschiedliche Formen der Bebilderung möglich. Die einfachste Form ist die 2D-Konstruktionszeichnung, die ohnehin im ERP-System vorliegt. Alternativ lassen sich aber auch 3D-Daten zur Anzeige von Baugruppen und Bauteilen verwenden. Diese werden speziell aufbereitet, so dass Dateigröße und Detailtiefe reduziert werden.

Einen besonders hochwertigen Eindruck machen Explosionszeichnungen, die speziell für den Ersatzteilkatalog erstellt werden. Hier haben wir die Möglichkeit, Baugruppen, Teile und Ersatzteil-Kits didaktisch aufbereitet und ansprechend darzustellen. So verbessert sich die Sichtbarkeit der betroffenen Parts. Auch können Teile dargestellt werden, die in den CAD-Systemen gar nicht vorhanden sind (z. B. zugelieferte Teile, Kabel, Rohrleitungen, Verpackungsmaterialien usw.).