Sprachassistenten beantworten die Fragen der Nutzer direkt - Publikation - Sprachassistent - Leistungsbeschreibung - Überblick - Überblick

Unsere Dienstleistungen - Das können wir für Sie leisten

Benötigt jemand gezielt Informationen, haben Sprachassistenten einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Informationsquellen: Ich kann direkt mit meinen Worten eine Frage stellen. Das ist so simpel wie genial, denn niemand möchte sich in den Aufbau oder das Konzept einer Betriebsanleitung eines Wissensmanagementsystems, eines Katalogs oder sonst einer Informationsquelle einarbeiten, um die Antworten für eine oder zwei Fragen zu finden.

Wie funktioniert ein Sprachassistent?

Auch wenn die Werkzeuge immer etwas verschieden sind, funktionieren Sprachassistenten nach einem ähnlichen Prinzip:

Der Nutzer startet den Sprachassistenten und sagt zum Beispiel „Hallo“ oder stellt eine Frage. Die Spracherkennung versucht nun, die Aussage oder Frage zu transkribieren, was je nach Umgebungsgeräuschen, Dialekt usw. schwierig sein kann. Hierin liegt übrigens die erste ersichtliche Abgrenzung zu einem Chatbot, der direkt mit der geschriebenen Sprache arbeiten darf (was die meisten Sprachassistenten aber auch können). Ist die Aussage schließlich so übersetzt, dass die Künstliche Intelligenz sie "lesen" kann, versucht der Sprachassistent herauszufinden, was der Nutzer möchte. Man spricht hier auch von Natural Language Processing (NLP) oder Natural Language Understanding.

Ist im nächsten Schritt die Absicht des Nutzers bekannt – man spricht auch von einem Intent (kurz für „intention“, dt.: „Absicht“ oder „Vorhaben“) –, wird nach einer passenden Reaktion gesucht. In unserem Beispiel könnten wir dem Sprachassistenten beigebracht haben, dass „Hallo“ eine Begrüßung ist. Nun haben wir dem Sprachassistenten vielleicht mitgegeben, dass er im Falle einer Begrüßung den Namen des Nutzers erst herausfinden soll. Da der Nutzer seinen Namen noch nicht genannt hat, fragt der Sprachassistent: „Hallo, wie ist Ihr Name?“

Antwortet der Nutzer mit „Christopher“, kennt der Sprachassistent nun den Namen und begrüßt ihn mit „Hallo Christopher, schön, Sie kennenzulernen!“ (vgl. Abbildung 1). In der Antwort des Sprachassistenten zeigt sich die zweite ersichtliche Abgrenzung zu einem Chatbot: Der Text wird dank Text-to-Speech-Algorithmus gesprochen und nicht lediglich auf einem Bildschirm ausgegeben.

Der Weg zum eigenen Sprachassistenten

Die Wege zum eigenen Sprachassistenten können sehr unterschiedlich aussehen. Um einen möglichen Weg zu skizzieren, haben wir die folgenden drei Phasen entwickelt, mit denen sich Sprachassistenten für individuelle Use Cases gestalten lassen. Dabei sind die Use Cases entscheidend und die Technologie spielt eine nachgelagerte Rolle.

Design the Bot

Sprachassistenten sind dann stark, wenn sie einen gezielten Aufgabenbereich haben und nicht auf alles eine Antwort haben sollen. Bevor der Sprachassistent also mit Leben erfüllt wird, muss er konzipiert werden. Dazu müssen wir genau Ihre Key-Use-Cases finden. Vielleicht hilft es schon, dass der Sprachassistent den richtigen E-Plan oder die korrekten Parameter nennen kann. Vielleicht soll er aber auch durch komplexe Entscheidungen führen, wie bei einem Fehlerbaum oder wenn ein Produkt konfiguriert wird.

Build the Bot

Passend zu Ihren Anforderungen und Key-Use-Cases wählen wir gemeinsam die passende Software zur Erstellung und Publikation des Sprachassistenten aus. Egal, für welchen Weg Sie sich entscheiden, es wird immer darum gehen, Dialoge zwischen Sprachassistenten und Nutzer zu entwerfen. Ob der Sprachassistent die Antwort dann direkt kennt oder eine weitere Datenquelle anspricht, das hängt von Ihrem individuellen Konzept ab.

Beat the Bot

Zum Start des Sprachassistenten steht eine Frage im Raum: „Was fragen die Nutzer wirklich?“ Vor dem eigentlichen Start und auch dazu sollte eine intensive Lernphase eingeplant werden. So kann der Sprachassistent noch auf die „wirkliche“ Sprache der Nutzer trainiert werden.

Unsere Leistungen

Wir richten uns nach Ihnen und starten gerne damit, gemeinsam mit Ihnen die Key-Use-Cases in Ihrem Hause zu identifizieren. Abhängig von Ihren Anforderungen beraten wir Sie auch dabei, einen passenden Produktionsprozess zu gestalten und aufzubauen. Wir kümmern uns auch gerne für Sie um die Inhalte, erstellen diese direkt oder gestalten Schnittstellen zu weiteren Quellsystemen.